




Allgemeine Information
Was ist Hanfsaftpulver?
Unser Bio Hanfsaftpulver wird aus einer THC-freien Nutzhanf-Sorte gewonnen, die nachhaltig und ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel angebaut wird. Hanf hat sich als wertvolle Nutzpflanze etabliert und spielt eine wichtige Rolle in der bewussten Ernährung. Durch die schonende Gefriertrocknung bleibt die natürliche Qualität des Hanfsafts erhalten und wird in praktischen Kapseln bereitgestellt.

Reich an natürlichen Inhaltsstoffen
Besonderheiten des Hanfsaftpulvers
- Cannabinoid-Verbindungen wie CBD (Cannabidiol) und CBD-A (Cannabidiolsäure)
- Chlorophyll – unterstützt antioxidative Prozesse und kann zur Aufrechterhaltung eines gesunden zellulären Milieus beitragen
- Magnesium, Kalium, Kalzium, Eisen und Zink – essentielle Mineralstoffe mit Funktionen in Muskel- und Nervenfunktion, Blutbildung und Immunsystem
- Vitamine (v. a. B3, B6-Gruppe, Vitamin E, K) – beteiligt an Stoffwechselprozessen und Blutgerinnung
- Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Terpene – mit potenziell entzündungsmodulierenden und antioxidativen Eigenschaften
Ohne THC: Frei von psychoaktiven Substanzen, daher bedenkenlos einsetzbar.

Lifestyle
Für wen ist das Produkt geeignet?
Das Hanfsaftpulver eignet sich für Menschen, die ihre Ernährung mit natürlichen, nährstoffdichten Pflanzenstoffen ergänzen möchten und dabei auf Nachhaltigkeit und Qualität achten.
CB1 Rezeptoren
Regulation von Angst, Blutdruck, Entzündung des Darms, Depressionen, Angstzuständen und Paranoia.
CB2 Rezeptoren
Hemmung proinflammatorischer Zytokine (z. B. TNF-α, IL-6), Regulierung von Immunzell-Aktivität und -Vermehrung (z. B. bei Autoimmunerkrankungen), Wundheilung, neuronale Regeneration.
Was ist das Endocannabinoid System?
Endocannabinoid-System ECS besteht aus den drei Hauptkomponenten der Endocannabinoide (= körpereigenen Cannabinoide), den Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 sowie den Enzymen, die die Cannabinoide abbauen und herstellen. Das ECS gleicht einem “zellulären Thermostat” - es reguliert überaktive oder unteraktive Prozesse und hilft dem Körper, ins Gleichgewicht zu kommen. Eine Fehlregulation wird mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Pflanzliche Cannabinoide CBD und CBD-A wie beispielsweise aus dem Hanfsaftpulver können auf die Rezeptoren (CB1 und CB2) wirken, welche Teil des Nervensystems und Immunsystems sind.
CB1-Rezeptoren sind besonders dicht vertreten in:
- Hippocampus (Gedächtnis, Lernen), hier regulieren die Rezeptoren die Hemmung der Freisetzung von Botenstoffen wie Glutamat, GABA, Dopamin, Serotonin, welche den Schlaf-Wach-Rhythmus regeln, sowie an der Regulation von Angst, Stress und emotionaler Resilienz beteiligt sind.
- Kleinhirn (Motorik, Koordination); Einfluss auf motorische Kontrolle, relevant bei Parkinson und MS
- Basalganglien (Bewegungssteuerung)
- Präfrontaler Kortex (Entscheidungen, Emotionen)
- Hypothalamus (Appetitregulation, Hormonsteuerung)
- Rückenmark (Schmerzverarbeitung); Modulation nozizeptiver Reize (Schmerzwahrnehmung), besonders bei chronischen Schmerzen
CB2-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich:
- In Immunzellen (Makrophagen, T- und B-Zellen, Mastzellen); Regulierung von Immunzell-Aktivität und -Vermehrung (z. B. bei Autoimmunerkrankungen)
- In der Milz und den Mandeln
- In der Darmschleimhaut (Peyer-Plaques)
- Im Knochengewebe; Hemmung knochenabbauender Prozesse, potenziell relevant bei Osteoporose
- In peripheren Nervenzellen (z. B. bei Verletzungen oder Entzündungen auch im ZNS aktiv); Beteiligung an der Linderung entzündungsbedingter und neuropathischer Schmerzen